(v.l.): Vorsitzender Andreas Amstutz, Erich Strobel, Marc Nigriny, Michael Wiemeyer (Vorstand), Helga Lattekamp, August Barkhausen, Franz-Josef Babik, Katrin Bergmann (Vorstand), Bürgermeister Burkhard Deppe, Josef Schäfers, Daniel Schindler und Richard Turski.

Die Mitglieder seien das Fundament für eine gute Kommunalpolitik und ein wichtiger Rückhalt für die Mandatsträger im Stadt- und im Kreistag. Das betonte Vorsitzender Andreas Amstutz bei einer Veranstaltung des CDU-Ortsverbandes Bad Driburg in Böhlers‘ Landgasthaus. Für langjährige Mitglieder gab es deshalb auch besondere Urkunden und Ehrennadeln. 

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Bernhard Peter Humborg, Michael Micus, Marc Nigriny und Daniel Schindler ausgezeichnet. Seit nunmehr 40 Jahren sind Maria Besche, Franz Josef Babik, Matthias Goeken (MdL), Günter Schopp, Erich Strobel und Richard Turski Mitglied. Auf 50 Jahre können Alois Holtgrewe, Helga Lattekamp und Josef Schäfers zurückblicken. Gratulationen gab es auch für Peter Möhring und August Barkhausen für mittlerweile 60 Jahre Mitgliedschaft in der CDU.
Politisch wurde es dann auch. Wichtige Themen standen im Blickpunkt. Erläuterungen gab es zu den aktuellen Planungen von Windkraftkonzentrationszonen im Stadtgebiet. Bürgermeister Burkhard Deppe hob dabei insbesondere die Wichtigkeit der kommunalen Steuerung und eines geordneten Verfahrens derartiger Planungen hervor. Einerseits seien die Kommunen verpflichtet ausreichend Flächen zur Verfügung zu stellen, andererseits würde es keine ausreichende Infrastruktur für die regenerativen Energien geben und sieht dabei zunächst den Bund in der Verantwortung.
Zum Thema Innenstadtbelebung gab es einen Überblick zu den angestoßenen Initiativen und den entsprechenden städtischen Maßnahmen. Beispielsweise würden das City-Management, das jüngst beschlossene Innenstadtgestaltungskonzept oder die Standortverlegung der Touristik für mehr Aufenthaltsqualität und für mehr Belebung sorgen. 
Rege wurde auch die Entwicklung des Eggeland-Areals diskutiert. „Demnächst kann sich jeder selbst von der Umsetzung des städtebaulich sinnvollen Konzeptes überzeugen“, erklärte Amstutz ausdrücklich. Die Ausgestaltung werde dabei insbesondere die gesetzten Schwerpunkte Ökologie, Wohnen und Wirtschaften abbilden. Er unterstrich dabei, dass vor allem die CDU seit jeher als Garant für eine gute Stadtentwicklung stehen würde.
Einen aktuellen Stand gab es auch zum Thema Nationalpark Egge-Gebirge. Hier werde es demnächst ein abgestimmtes Vorgehen innerhalb des CDU-Kreisverbandes geben. Gerade die betroffenen Stadt- und Ortsverbände sollten beteiligt werden, so eine weitere Forderung des Ortsverbandes Bad Driburg. (Bericht: CDU-Ortsverband Bad Driburg)